Postadresse
Haus der Demokratie und
Menschenrechte

 

Greifswalder Str. 4

D - 10405 Berlin

 

Briefkastennr. 52

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Facebook

 

 

Tel.

+49 (0)30 245 33

798

Bürozeiten:

Do. 10-14 Uhr

 
Fax

 +49 (0)30 245 33

796

 
Spenden Sie jetzt für

unsere Stiftung!

 

Bankverbindung
Bank
Berliner
Sparkasse
 
IBAN
DE691005 0000
1060 9716 20
 
BIC
BELADEBEXXX
 

 

Mit Paypal:

 

In seinem Gastbeitrag geht Dr. Ulrich Schneider (Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands) auf die dramatischen Konsequenzen der zunehmenden sozialen Spaltung bei uns und die Aufgaben ein, vor denen wir stehen, um eine sozial gerechte Gesellschaft zu schaffen.

Es folgte die Verleihung des „Sozialen Menschenrechtspreises 2016“, dotiert mit 5000 €, der dieses Jahr an mob e.V. geht. Die Laudatio von Reinhard Laska (Redakteur „frontal 21“) betont insbesondere den unermüdlichen Einsatz für das soziale Menschenrecht auf Wohnen und angemessenen Lebensstandard für Alle. Konkret vermitteln die Aktivist*innen von mob e.V. Obdachlosen, wohnungslosen und armen Menschen Notunterkünfte, Essen und Erwerbsmöglichkeit durch den Verkauf der Obdachlosenzeitung  Strassenfeger. Die Begründung der Jury lesen Sie hier.

Anschließend berichtete Kapitän Dr. Klaus Vogel von SOS MEDITERRANEE - eine der Preisträgerinnen des Jahres 2015 - , vor welchen immensen Herausforderungen die zivile Seenot-Rettung im Mittelmeer nach wie vor steht, auch wenn die Tausende von Toten immer mehr aus den Schlagzeilen verschwinden.

Zweiter Höhepunkt war die Verleihung des ebenfalls mit 5000 € dotierten Sonderpreises (Laudator Nihat Sorgeç, Kuratoriumsmitglied)an FIAN Deutschland e.V., der sich seit Jahrzehnten unermüdlich für die Durchsetzung des grundlegendsten aller Rechte, das Recht auf Nahrung, einsetzt und auf strukturelle Defizite im nationalen, und internationalen Diskurs hinweist. Jurymitglied Dr. Claudia Mahler (DIMR) betont: „Sie sind echte Vorreiter und seit Jahren mit wenig Ressourcen aktiv auch bei der Möglichkeit, Alternativberichte zum Staatenbericht zu verfassen“. Die Begründung der Jury lesen Sie hier.

Beim anschließenden Empfang hatten wir Gelegenheit, nicht nur mit den Preisträger*innen und allen aktiv Beteiligten der Jahresveranstaltung zu sprechen, sondern auch Ideen über zukünftige gemeinsame Vorhaben auszutauschen.

Den Bericht der Veranstaltung mit Fotos finden sie hier.