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Haus der Demokratie undMenschenrechte
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Soziale Menschenrechte - Links
- Medibüro Berlin
- SOS Mediterranee
- ISD Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland
- Internationale Liga für Menschenrechte
- Faire Mobilität
- Förderverein Stille Straße e.V.
- Deutsches Institut für Menschenrechte
- Institut für Medienverantwortung
- Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.)
- Amaro Drom e.V., Berlin
Arme Menschen nicht gegeneinander ausspielen! Sozialleistungen endlich erhöhen!
Anlässlich der aktuellen Debatte um die Tafeln beteiligt sich die Eberhard-Schultz-Stiftung mit 30 bundesweit aktiven Gruppen an einer gemeinsamen Erklärung: Das Bündnis fordert die neue Bundesregierung zu entschlossenen Maßnahmen zur Armutsbekämpfung und zu einer sofortigen Anhebung der Regelsätze in der Grundsicherung für alle hier lebenden bedürftigen Menschen auf.
Die vollständige Erklärung lesen Sie hier.
Weitere Information erhalten Sie beim Paritätischen Gesamtverband und beim Bündnis "Reichtum Umverteilen".
Gemeinsame Erklärung zur Europäischen Säule Sozialer Rechte
Die ESSR reiht sich ein in rechtlich unverbindliche Willensbekundungen der EU, gemeinsame soziale Mindeststandards zu garantieren. Doch selbst wenn die ESSR rechtsverbindlicher werden würde, sind ihre Vorgaben so unbestimmt, dass Deutschland behaupten kann, alle Forderungen seien schon umgesetzt. Soziale Rechte bleiben faktisch den wirtschaftlichen Grundfreiheiten des europäischen Binnenmarktes untergeordnet. Es braucht Durchsetzungs- und Sanktionsmechanismen zur Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit. Ein wichtiges Mittel dazu ist die längst überfällige Ratifizierung des Zusatzprotokolls zum UN-Sozialpakt, um soziale Menschenrechte individuell vor Gericht einklagbar zu machen.
Die vollständige Erklärung: "Die 'Europäische Säule sozialer Rechte' braucht ein solides Fundament! - Die Umsetzung der sozialen Menschenrechte bleibt aktuell" finden Sie hier.
Jahresveranstaltung 2017: Die Stiftung verleiht den „Sozialen Menschenrechtspreis 2017“ an KULTURISTENHOCH2 und einen Sonderpreis an Vielfältiges Menschenbild gUG
Unter reger Beteiligung wurde auf der diesjährigen Jahresveranstaltung der mit 5000 Euro dotierte „Sozialen Menschenrechtspreis 2017“ verliehen an die Hamburger Initiative KULTURISTENHOCH2, die Senior*innen die Möglichkeit bietet mit Oberstufen-Schüler*innen kostenlos Kulturveranstaltungen zu besuchen. Die Laudatio hielt Dr. Heidi Knake-Werner, ehemalige Berliner Sozialsenatorin und Mitglied der Jury.
Der diesjährige Sonderpreis ging an das Schöneberger Inklusionsprojekt Vielfältiges Menschenbild gUG (VMB) und ist ebenfalls mit 5000 Euro dotiert. VMB bietet soziale Dienstleistungen im ambulanten Bereich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung ungeachtet ihrer Herkunft an. In ihrer Laudatio würdigte Azize Tank, MdB, die vielfältige Arbeit von VMB für eine interkulturelle und inklusive Gesellschaft.
Den Gastbeitrag über Kinderarmut von Andreas Kaczynski, Vorsitzender des Paritätischen Landesverbandes Brandenburg, lesen Sie hier.
Den vollständigen Bericht der Veranstaltung lesen Sie hier, die Begründung der Jury für den Menschenrechtspreis hier, die Begründung des Sonderpreises hier, die Dankesrede der KULTURISTENHOCH2 hier.
Fotos der Veranstaltung finden Sie hier.
Interview mit Eberhard Schultz im aktuellen März-Strassenfeger
Im letzten Jahr wurde mob e.V./strassenfeger der »Soziale Menschenrechtspreis« unserer Stiftung verliehen. mob e.V./strassenfeger haben nun unseren Gründer und Vorsitzenden, Eberhard Schultz, über Menschenrechte, Mietpreisbremse und über den UN-Sozialpakt interviewt:
Warum setzt sich Ihre Stiftung für Obdachlose ein?
Soziale Gerechtigkeit ist für uns keine Wahlkampfparole, sondern notwendige Voraussetzung für eine menschenwürdige Gesellschaft. Gerade in Zeiten zunehmender sozialer Spaltung sind die sozialen Menschenrechte von höchster Aktualität für alle, die von Ausgrenzung, Diskriminierung und sozialer Benachteiligung betroffen sind. Nach einer aktuellen Studie von Oxfam besitzen acht Milliardäre genauso viel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Die Lücke zwischen Arm und Reich ist weltweit also noch größer als bisher angenommen. Ausgerechnet Berlin, die Hauptstadt des reichsten Landes in Europa (gemessen am Bruttoinlandsprodukt), ist die ärmste Hauptstadt Europas, verglichen mit dem Einkommen der nationalen Bevölkerung. Wir brauchen endlich eine Politik, die das Wohlergehen aller Menschen in den Mittelpunkt stellt!
Weiterlesen: Interview mit Eberhard Schultz im aktuellen März-Strassenfeger
Aktuelles
- Teilnahme an der Demonstration gegen Mietenwahnsinn
- Lesetipp: Das Interview des Vize-Sprechers der Nationalen Armutskonferenz (NAK) und unserem Sozialen Menschenrechts Preisträger Robert Trettin
- Aufruf zur gemeinsamen Verwirklichung des sozialen Menschenrechts auf Wohnen
- Pressemitteilung: Aktuelles/ Menschenrechte/ Bundesregierung- UN- Sozialausschuss, Berlin, 16.04.2020
- Pressekonferenz des #Mietenwahnsinn- Bündnisses
Veranstaltungen
- Vesper- Veranstaltung "Menschenrechte in Zeiten des Klimawandels" am 28.11.2019
- Jahresveranstaltung am 17.10.2019 mit Verleihung des Menschenrechtspreises im Rathaus Charlottenburg zum Thema "Soziales Menschenrecht auf Wohnen verwirklichen!" erfolgreich durchgeführt
- Vesper-Veranstaltung zum Thema "Institutioneller Rassismus" am 26.09.2019
- Fachtagung „Das Soziale Menschenrecht auf Arbeit“ mit und bei der IG Metall Berlin am 27.5.19 erfolgreich durchgeführt
- Mit dem Bündnis Mieterprotest Kosmosviertel auf Veranstaltung der Nationalen Armutskonferenz